Melinda Nadj Abonji
Deutscher Taschenbuch Verlag
ISBN 9783423140782
Heute gibt es keine Rezension nach dem üblichen Schema, weil
ich keine Inhaltsangabe verfassen kann, da ich es nicht einmal bis zum Ende des
ersten Kapitels geschafft habe. Aber beginnen wir beim Anfang: Im November habe
ich den Stil-Test der FAZ vorgestellt und dabei kam heraus, dass mein Stil dem
von Melinda Nadj Abonji gleichen soll. Allerdings kannte weder ich noch sonst
jemand in meinem Umfeld die
ungarisch-schweizerischen Schriftstellerin, die 2010 den Schweizer und
den Deutschen Buchpreis gewonnen hat. Um diese Bildungslücke zu stopfen, machte
ich mich auf die Suche nach dem preisgekrönten Werk "Tauben fliegen
auf". Doch die Buchhändlerin meinte, das müsse sie erst bestellen, denn
„mit diesem Buch kann man zwar Literaturpreise gewinnen, aber danach verstopft
es bei Verlag und Buchhandel bloß die Regale, weil kein Mensch sowas lesen
will.“ Ich habe mich damals zwar etwas gewundert, aber mir dann das Buch aus
der Bibliothek ausgeliehen. Jetzt verstehe ich allerdings, was sie gemeint hat,
und bin sehr froh, es nicht gekauft zu haben. Warum? Hier ein Satz zur
Kostprobe: