Jürgen Zangenberg (Hrsg.)
Verlag Philipp von Zabern
Wer sich durch die hübschen Landschaftsbilder auf dem Umschlag zum Weiterblättern verführen lässt, wird nicht enttäuscht. Das Buch „Das Tote Meer“, herausgegeben von Jürgen Zangenberg, zeigt viele wunderschöne Farbaufnahmen: Salz, Sand und Felsen, Küste und Wüste. Doch die Region ums Tote Meer war nicht immer so unwirtlich, wie sie heute scheinen mag. In klimatisch günstigeren Phasen gab es im ganzen Küstenbereich blühende Siedlungen. Die Ruinen der Paläste von Jericho, die Festung Masada und die Heilbäder von Kallirrhoe zeugen ebenso wie der Schatz von Nahal Mishmar oder die Schriftrollen von Qumran und En-Gedi von kulturellen Höchstleistungen.